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GERHARD REICHENEDER

Engcon-Kunde der ersten Stunde

Manchmal reicht ein einziger Blick, und man ist total fasziniert. Bei Gerhard Reicheneder aus dem niederbayerischen Wallersdorf passierte das auf der Bauma 2001. „Da habe ich auf dem engcon-Stand erstmals gesehen, was ein Tiltrotator ist und was dieses Gerät alles kann. Und ich wusste sofort: Das Teil muss ich haben, egal was es kostet.“

Der heute 64-Jährige, der mit seinem Baggerbetrieb sowie auch als Lohnunternehmer für mehrere Baufirmen vor allem bei Projekten im Landkreis Dingolfing-Landau im Einsatz ist, gehört damit zu den ersten engcon-Kunden in Deutschland. „Ich habe mir den EC15 gleich nach der Messe an meinen Cat M315 montieren lassen“, erinnert sich Gerhard Reicheneder, der zunächst mit den skeptischen Blicken seiner Kollegen leben musste und belächelt wurde. »Ich wusste aber immer, dass mit dem Tilt das umständliche Baggern für mich ein Ende hat.“

Das mit dem Lächeln der Kollegen hatte sich dann relativ schnell erledigt. »Ich kann mit einem Tiltrotator einfach viel schneller und effizienter baggern, und darum geht’s doch“, sagt Gerhard Reicheneder. Gut 8000 Stunden arbeitete er mit dem EC15, dann wurde dieser im Zuge eines Baggerwechsels durch einen EC20 ersetzt. Mittlerweile an einem Cat M318F montiert, hat der Tiltrotator seit dem Kauf im Jahr 2008 etwa 16.000 Stunden „auf dem Buckel. Und das so gut wie störungsfrei.“, betont Gerhard Reicheneder. Mit insgesamt zehn Anbauwerkzeugen bestückt er mittlerweile den EC20, unter anderem auch mit dem Planierbalken und dem vollhydraulischen Sortiergreifer von engcon.

Man müsse allerdings schon „ein feines Händchen“ haben, sagt Gerhard Reicheneder „und sehr achtsam arbeiten, damit der EC20 über eine so lange Zeit reibungslos funktioniert. „Aber das Teil ist auch sehr robust gebaut, da klappert und scheppert nichts.“ Weshalb er davon überzeugt ist, dass er mit dem Tiltrotator „ohne Probleme noch auf 25.000 Stunden kommt“. Dafür hat er den EC20 beim engcon-Servicepartner Ernst Moosburner im benachbarten Simbach-Ruhstorf generalüberholen lassen. „Wir arbeiten schon lange zusammen, denn einen besseren Monteur als den Ernst gibt es für mich nicht.“

Ernst Moosburner hat ihm auch dabei geholfen, den Cat-Mobilbagger im Anhängerbetrieb einsetzen zu können. „Eigentlich ist das in Deutschland so nicht möglich“, sagt Gerhard Reicheneder, der dafür bei den zuständigen Behörden zwei lange Jahre kämpfen musste. Dann wurde ihm eine Sonderabnahme genehmigt. Jetzt kann er mit seinem 4 t-Tandemanhänger nicht nur die diversen Anbauwerkzeuge und die Rüttelplatte transportieren, sondern auch seinen Cat-Minibagger 302. „Damit bin ich für jede Baustelle komplett ausgestattet.“

Keine Frage war natürlich für ihn, dass auch der Cat 302 mit einem engcon-Tiltrotator bestück wird. „Mit dem EC02, dem Schnellwechsler S40 und dem engcon-Löffelpaket mit einem Planier- und zwei Tieflöffeln, ist der Minibagger für meine Bedürfnisse optimal ausgerüstet“, sagt Gerhard Reicheneder. „Das ist für mich die perfekte Ergänzung zum Mobilbagger. Dank des Anhängerbetriebs kann ich immer mit zwei Baggern auf der Baustelle präsent sein und autark arbeiten.“

Und auch für Arbeiten in seinem „Nebenberuf“ nutzt Gerhard Reicheneder das engcon-Know-how. Seit 54 Jahren betreibt seine Familie am Stadtrand von Deggendorf in 800 m Höhe den Skilift „Greising“, den er zusammen mit seiner Frau Angelika in der zweiten Generation am Laufen hält. Sie sitzt im Kassenhaus und bietet dort auch Punsch, Glühwein und Würstl an, er sorgt dafür, dass das 2003 eingebaute Rohrleitungssystem der Beschneiungsanlage auf der rund 400 m langen Skipiste funktioniert, die Schneekanonen an der richtigen Stelle stehen, die Piste präpariert und der Zugang zum Lift offen ist. Mit sein wichtigster Helfer dabei, neben der Pistenraupe: der Minibagger mit dem engcon-Tilt.

„Da habe ich auf dem engcon-Stand erstmals gesehen, was ein Tiltrotator ist und was dieses Gerät alles kann. Und ich wusste sofort: Das Teil muss ich haben, egal was es kostet.“

Gerhard Reicheneder

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