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Das nonplusultra in dieser gewichtsklasse

Innovativ, effizient, produktiv: Wenn auf eine Maschine oder ein Gerät diese Adjektive zutreffen, dann wird es für Björn Lange interessant, denn seine Philosophie lautet: immer die technisch bestmögliche Lösung kreieren.

Deshalb war der 34-Jährige auch engcons erster Kunde überhaupt in Deutschland, der sich im Frühjahr eine bis dahin einzigartige Kombination zusammenstellte: Der neue Tiltrotator EC206 mit serienmäßig verbauten Schwenk- und Drehsensoren für Bagger von 4 bis 6 Tonnen inklusive abnehmbarer Greifkassette GRD40Q sowie vollhydraulischen ECOil- Schnellwechslern QSM40 – wobei die untere Einheit zusätzlich über zwei Tema-Kupplungen verfügt, um so hydraulische Anbaugeräte problemlos ankuppeln zu können. „Einfach gigantisch, mehr geht nicht“, sagt Björn Lange. „Das ist für mich das Nonplusultra in dieser Gewichtsklasse.“

Das komplette engcon-System bedient Björn Lange nämlich mit einem Vier-Tonnen-Bagger, dem Kubota KX042-4, der neben einem KX080-4 und den beiden Minis U10-5 und KX019-4 zur Bagger-Ausrüstung des Garten- und Landschaftsbauers mit Sitz im nordrheinwestfälischen Overath gehört. „Das Entscheidende für mich ist, dass diese Kombination trotz ihres vergleichsweise geringen Gesamtgewichts extrem viel Leistung bietet und dabei auch noch außerordentlich kompakt ist“, betont Björn Lange, der dieses „sehr spezielle Paket“ zusammen mit engcon-Vertriebsleiter Christian Kaiser und dem Kölner Kubota-Händler Karl Rother geschnürt hat. „Mit dieser Konfiguration spielt man technisch in einer ganz anderen Liga“.

Sein Faible für innovative Maschinentechnik ist auch einer der Gründe dafür, warum der gelernte Landwirt sich nach seiner Ausbildung und der Arbeit als Geselle relativ schnell einen gebrauchten Minibagger kaufte und Baggerarbeiten im Nebengewerbe anbot. Weil Nachfrage und Kundenstamm kontinuierlich wuchsen, gründete Björn Lange 2018 seine eigene Firma. Mit zunächst einem Mitarbeiter konzentrierte er sich vornehmlich auf Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau. Und das ausgesprochen erfolgreich: Heute hat Björn Lange acht Mitarbeiter, zum Maschinenpark gehören neben den vier Kubota- Baggern zudem ein Fendt-Schlepper samt Tieflader sowie der MB-Lkw Atego 922. „Es läuft ganz gut“, sagt er.

Das ist nach Björn Langes Ansicht vor allem auch darauf zurückzuführen, dass er gleich zu Beginn seiner Selbstständigkeit von einem Freund auf die Möglichkeiten hingewiesen wurde, die ein Tiltrotator bietet. „Anfangs war ich eher zurückhaltend, denn so ein Teil kostet ja auch nicht gerade wenig Geld“, erinnert er sich. Aber weil ihn technische Innovationen grundsätzlich faszinieren, er seine Arbeit effizienter und produktiver machen wollte, probierte er es zunächst mit einem gebrauchten Tilt. Um dann bei der nächstbesten Möglichkeit richtig einzusteigen.

Die kam, als er 2020 den KX080-4 beim Kubota- Händler seines Vertrauen in Köln bestellte und Karl Rother ihm den engcon-Tiltrotator EC209 im Paket mit dem vollhydraulischen Schnellwechsler QS45 empfahl. Der Kontakt mit engcon-Vertriebsleiter Christian Kaiser war schnell gemacht, und »dann kam die Geschichte ins Rollen“, so Björn Lange. Neben den Tiltrotatoren EC206 und EC209 inklusive den vollhydraulischen EC-Oil-Schnellwechslern QS40 und QS45 sowie der Maschinensteuerung DC2 samt MIG2-Joysticks umfasst sein engcon-Equipment auch diverse Anbaugeräte. Dazu zählen die Rüttelplatte PP3200, die Palettengabel GHH1200, der Reißzahn sowie so gut wie alle Löffel-Modelle, die engcon produziert.

„Oft staunen meine Kunden, wie schnell und flexibel ich mit dem Tilt bin. Ob beim Wechsel der Löffel und Anbaugeräte oder beim Schwenken und Drehen des Löffels“, sagt Björn Lange, der sich auch in Corona- Zeiten über eine mangelnde Nachfrage nicht beklagen musste. Eher das Gegenteil war und ist der Fall.

Auch deshalb ist Björn Lange optimistisch und setzt auf „gesundes Wachstum“. Eine große Stütze ist ihm dabei seine Freundin Anna Lena Scherer, die seit dem Frühsommer als „Büro-Chefin“ fürs Kaufmännische zuständig ist. Ihr gemeinsames Ziel: die angemietete Halle am Rande des Schlingenbachtals in naher Zukunft gegen eine eigene Betriebsstätte einzutauschen. „Ich denke, wir sind da auf dem richtigen Weg“, sagt Björn Lange.

« Oft staunen meineKunden, wie schnell und flexibel ich mit dem Tilt bin. »

Björn Lange

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