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Den Tilt möchte ichnie mehr missen

Weil die Josef Reindl Bauunternehmen GmbH „querbeet fast alles macht, was so ansteht im Baugewerbe“, ist es für Junior-Chef Adrian Reindl nahezu zwangsläufig, dass ein neuer Bagger in der heutigen Zeit auch mit einem Tiltrotator ausgestattet sein muss. Vater und Sohn entschieden sich 2019 für engcon – und haben diese Entscheidung bis heute nicht bereut. „Ich möchte den Tilt nie mehr missen“, sagt Adrian Reindl.

Jüngste Tilt-Neuanschaffung des Familienunternehmens im oberfränkischen Kleinsendelbach, rund 25 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, ist der engcon EC 226 in Sandwich-Bauweise und Komplettausstattung mit vollhydraulischem EC-Oil-Schnellwechsler S70 inklusive Maschinensteuerung DC2 und MIG2-Joysticks. Damit ist ein Volvo EC 250 ausgerüstet, der vornehmlich im Tiefbau und bei Abbrucharbeiten zum Einsatz kommt.

Vor allem bei komplizierten Tiefbauarbeiten, wenn der Platz begrenzt ist oder Kabel bzw. Rohre im Erdreich liegen, sei der Tiltrotator „unschlagbar“, betont Adrian Reindl. „Du kommst mit dem Teil nämlich überall hin, und das macht die Arbeit viel einfacher und damit produktiver.“ Und, wichtig für Ihn: Werde doch einmal ein Ersatzteil benötigt, funktioniere der Service in der deutschen engcon-Niederlassung in Wertheim bestens, habe man dort mit Karl Barth einen gleichermaßen kompetenten wie zuverlässigen Ansprechpartner.

Gerade zu ins Schwärmen gerät der 31-Jährige, wenn er davon berichtet, wie gut die Kombination aus engcon- Tilt und engcon-Trapezlöffel funktioniert. Der ist Teil des Anbaugerätesortiments, zu dem neben dem Sortiergreifer und Planierlöffel von engcon noch eine Schere und ein Pulverisierer von MBI sowie ein Hydraulikhammer von Montabert gehören. „Der Trapezlöffel ist in der Kombi mit dem Tilt einfach überragend“, so Adrian Reindl.

Den ersten engcon-Tiltrotator haben sich die Oberfranken mit dem EC 219 bereits 2019 angeschafft für den seinerzeit neuen Volvo-Mobilbagger EWR 170E. Seitdem ist der Maschinen- und Fuhrpark deutlich erweitert worden – so wie auch die Aufträge zugenommen haben für das „klassische Bauunternehmen“, das im „Dreieck Nürnberg- Fürth-Erlangen“ vom Hoch- bis zum Tiefbau über den Abbruch bis hin zum Asphaltieren alle „klassischen Bauarbeiten“ übernimmt. So sind es mittlerweile insgesamt drei Volvo-Bagger, zwei von Takeuchi, einer von Terex und ein Radlader von Wacker Neuson sowie ein Arocs-Sattelzug samt Tieflader und ein Arocs-Zweiseitenkipper inklusive Aufbaukran, die für das 1997 vom heute 53-jährigen Josef Reindl zusammen mit Ehefrau Andrea gegründete Unternehmen im Einsatz sind.

Als Adrian Reindl (31) nach seiner Ausbildung zum Kfz- Mechatroniker bei Mercedes-Benz 2014 ins elterliche Unternehmen einstieg, wurde er sofort „voll eingespannt“. Damit waren auch die Weichen auf Wachstum gestellt, wurde das Angebotsspektrum nach und nach erweiterte. Zudem wurden zwei Mitarbeiter eingestellt. Besonders im Segment Tiefbau habe es seitdem eine immer größere Nachfrage gegeben, sagt Adrian Reindl, mittlerweile Maurer-Meister und zweifacher Familienvater. Daran habe auch die Corona-Pandemie nichts geändert.

„Uns geht die Arbeit nicht aus, eher das Gegenteil ist der Fall.“ Deshalb steht es für ihn außer Frage, dass ein dritter engcon- Tiltrotator angeschafft wird, wenn die Auftragslage sich weiterhin so positiv entwickelt, man aber keine neuen Mitarbeiter finde. „Denn den Tilt kann man kaufen“, sagt Adrian Reindl, „den richtigen Mitarbeiter leider nicht.“

« Du kommst mit demTeil nämlich überallhin, und das macht die Arbeit viel einfacher und damit produktiver. »

Josef Reindl
Bauunternehmen GmbH

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